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23.11.2012 |
Jahrtagsgottesdienst des Maibaum-Vereins mit
Kranzniederlegung |
Fotos:
Alfred
Lehmann |
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Wie jedes Jahr
im November, ehrte der Maibaum-Verein auch diesmal seine verstorbenen
Mitglieder mit einem Kranz am Kreuz vor der Pfarrkirche St. Markus. Die
Ehrung nahmen der 1. Vorstand Günter Bauer und der 2. Vorstand Dietmar
Ressel unter dem geistlichen Beistand der Vereinskameraden Pater Roland
Geßwein, Dekan Stefan Menzel und Pfarrer Thomas Tauchert, im Beisein der
Fahnenabordnungen des Maibaum-Vereins, des Patenvereins G.T.E.V. Almfrieden
Aubing und der Dornier Eigenheimer, flankiert von 8 Fackelträgern, vor.
Günter Bauer erinnerte in seiner Ansprache an die vielen Verstorbenen mit
denen er lange Jahre so eng im Verein zusammengearbeitet hat und stellte
klar, dass diese immer in unseren Gedanken weiterleben werden.
Sehr schön war auch der
vorangegangene Gottesdienst, an dem viele Angehörige der Verstorbenen,
Vereinsmitglieder und Gäste teilnahmen. Nach der Predigt von Dekan Stefan
Menzel verlas Schrift-und Protokollführer Alfred Lehmann die Namen der 49
Verstorbenen des Vereins, während vier Vereinsmitglieder entsprechend viele
Kerzen anzündeten.
Nach Gottesdienst und
Kranzniederlegung trafen sich dann ca. 80 Vereinsmitglieder und Gäste,
darunter der Maler Josef Wahl und Anton Fürst sowie Abordnungen der
befreundeten Vereine im Clubraum der Pfarrei, musikalisch begleitet von
Manfred Rickert. Auch die Pfarrer, alles Vereinskameraden und teilweise von
weither angereist, ließen es sich nicht nehmen noch teilzunehmen. Dekan
Menzel kommt aus Hallbergmoos, wo er für die Pfarreien St.Theresia,
Hallbergmoos und Herz-Jesu, Goldach zuständig ist und Pfarrer Tauchert ist
zuständig für die Pfarreien zum Heiligsten Erlöser und St. Georgen in
Traunreut. Beide Geistliche entstammen der Pfarrjugend von St. Markus und
sind auch schon früh dem Maibaum-Verein beigetreten. Nicht so weit hatte es
Pater Geßwein, für den es als Ehrenmitglied selbstverständlich ist, mit
dabei zu sein.
Alfred Lehmann |
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09.11.2012 |
Hoagartn "Boarisch gred und gsunga und aufgspuit" |
Fotos:
Alfred Lehmann |
Ich lasse wieder statt eines Berichts meinerseits,
unser Vereinsmitglied Günter Maier (den Sänger vom finsteren Walde) zu Worte kommen: |
Alfred Saur |
der
Sänger vom finstern Walde (Günter Maier) |
Lieber Vorstand des Maibaumvereins,
sche´ war´s wieder gestern auf d´Nacht beim
Hoagart´n.
Obwohl, wie uns mitgeteilt wurde, einige Gruppen
abgesagt haben, sind die Stunden unterhaltsam und wie im Fluge
vorübergegangen.
Dem Motto des Abends
„Boarisch gredt, gsunga und aufgspuit“,
san´ de´ Mitwirkenden wirklich g´recht word´n.
Sche´ hat´s scho´ a´gfangt mit´m
Alfred Saur seiner Einführung.
Besinnliches und Lustiges hat er versprochen und wissen lassen, dass beides
abwechselnd oder manchmal auch zusammen wichtig ist für das Gemüt. Schon
sein erster Vortrag „Griaß Gott schener Tag“ war hierzu ein gelungener
Beginn des Abends. Der „Lenz und sei´ Reserl“ schließlich schilderte
treffend die Charaktere alter Münchner.
Dann wieder lustig und hintersinnig des´
Duo Knöpf und Soatn, die uns mit
dem Lied „Aber g´sund muaß ma´ sei´“ erklärt haben, dass Medizin und andere
Dinge am besten wirken, wenn man ohnehin g´sund is´. Ja und da haben die
Zwoa Windachtaler gleich no oan´
d´rauf g´setzt mit ihren feinsinnigen Beobachtungen über das „Hemd“.
Und wie immer wurden die Gedichte und
Erzählungen vom Alfred und die Einsätze vom Duo Knöpf und Soatn und von den
Zwoa Windachtaler umrahmt von der wunderschönen Musik der
Kronwinkler Soatnmusi. Ein
Ohrenschmaus, wie sie mit ihren Musikinstrumenten Flöte, Bassgeige,
Harmonika, Hackbrett, Zither und Gitarre mal langsam besinnlich, mal
beschwingt und zwischendurch auch fetzig a´ feine Stub´nmusi vorg´führt ham´.
Schließlich ham´ zwischendrin auch die Auftritte
der Münchner Volkstanzgruppe Tanzmühle
für weitere Abwechslung gesorgt und mit ihren Tänzen „Landler, Boarischer,
Kreuzpolka usw.“ so den Hoagartn zu einer runden Sache g´macht.
Und de´ Madl´n in da´ Küch´ und de´ Manna´ am
Tresen ham´ die ganze Zeit über de´ guate Stimmung mit Essen und Trinken
bestens unterstützt.
Da´ Alfred hat zwischendrin a´ no´ zoagt, wia
vielseitig er is´, indem er sogar schwäbisch vorgetragen hat. Die G´schicht´
mit de´ angeblich schwanger´n Klosterschwestern, die gar net´ schwanger
war´n – (anders kann´s ja a´ gar net sei´!) - is´ zwar für´n Pfarrer
schlecht ausganga´, war aber hoit nur a´ G´schicht´. Und all die vielen
anderen G´schichten und Witze, die der Alfred den Abend über vorgetragen
hat! „Da´ Frühling im Alter“ oder auf guat altbairisch, „Da“ Auswärts im
Alter“, der „Handywahn“, das „Porzellansyndrom“ oder zum Abschluss „Hoamat
is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´ des
Schenste, was i´ woaß.“
Das Duo Knöpf und Soatn hat bisweilen statt der
Gitarre den Saal mit dem wunderbaren Klang der Okarina erfreut, aber auch
mit den Stücken wie „Musikerlatein“ oder der „Liebe zwischen da´ Blunzn und
da´ Leberwurst“ ihren phantastischen Erfindungsgeist zur Schau gestellt. Und
was des anbelangt, da´ ham´ se´ de´ Zwoa Windachtaler net lang bitt´n lass´n,
wia eana Vortrag über die „Organspende vom Goasmag´n“ zoagt hot.
Mein Fazit: Wer da dabei war, der braucht kein
Philosphie- oder Psychologieseminar mehr besuchen. Da wurden
Lebensweisheiten und Lösungsansätze für die Bewältigung des Alltags am
laufenden Band angeboten. Reich an vielfältigen Erkenntnissen kann jeder den
Besuch dieses Hoagartn in Erinnerung behalten.
Die Besucher wurden schließlich sogar noch mit
einer Uraufführung belohnt. Die Hymne der Vorstandschaft, das Lied
„s´boarische Bier“ wurde erstmals
mit seinen gesamten drei Strophen vorgesungen! Und ziemlich am Ende hat dann
auch noch der „Sänger vom finsteren Walde“ den „Fensterstockhias“ g´sunga.
Allen Beteiligten im Vorstand und allen Helfern
auf und hinter der Bühne und natürlich allen Musikern, Sängern und Tänzern
ein herzliches Vergelt´s Gott für diesen wunderschönen Abend.
Euer
Günter Maier |
21.10.2012 |
Franz Stratz † |
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Heute verstarb unser Mitglied
Franz Stratz sen.
(* 11.08.1931
-
† 21.10.2012)
Mitglied seit 12.06.1994
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20.10.2012 |
Vereinsausflug nach Schliersee - Jennerwein-Grab -
Wasmeier Museum - Birkenstein - Waakirchen |
Fotos:
Alfred Lehmann
Michael
Bauer (1)
Jennerwein
Schliersee
Mittagessen
Rundgang Wasmeier Teil1
Rundgang Wasmeier Teil 2
Vereinsabend |
Statt eines Berichts meinerseits,
lassen wir ein Vereinsmitglied zu Worte kommen: |
Lieber Günter, liebe Vorstandsmitglieder,
nochmals auf
diesem Wege ein herzliches Dankschön für den schönen Tag, den wir zusammen
verbracht haben.
Die Organisation
im Ganzen, die interessanten Stationen und der Ablauf des Tages im einzelnen
haben allen Teilnehmern wieder einen Vereinsausflug beschert, wie er besser
nicht vorstellbar ist.
Ich sitze nun
hier und lasse den gestrigen Tag nochmals Revue passieren: die schöne
Busfahrt mit andächtigem Singen am frühen Morgen, der Besuch des
Jennerwein-Grabes, der erholsame Spaziergang am Schliersee, der Besuch des
Bauernhofmuseums mit genügender Zeit zur Besichtigung und Miterleben der
verschiedenen alten Handwerksberufe, die Fahrt über Fischbachau zur
Wallfahrtskirche Birkenstein mit den interessanten Erklärungen von Pater
Gesswein zum Rosenkranzkreuzweg, dem gemeinsamen Singen in der
Wallfahrtskirche, die Besichtigung des Oberländerdenkmals in Waakirchen und
die Erläuterungen dazu, das fröhliche und gesellige Zusammensein beim
Christlwirt mit gutem Essen und Volksmusik und schließlich auf der Heimfahrt
der abschließende Dank von Pater Gesswein für den schönen Tag.
Zur vollkommenen
Abrundung des Ganzen war nicht nur für geistlichen Beistand gesorgt, sondern
durch Dietmar auch für eine hochprozentige geistige Versorgung.
Ja und bei soviel
menschlichem Gelingen konnte schließlich auch der liebe Gott nicht anders,
als ein wunderschönes Wetter vor uns auszubreiten, das die prächtige Natur
und Landschaft des Oberlandes in seinem lieblichsten Herbstgewand zeigte.
I hoff, i hob mit
meim Gsangl koan Feitritt do. Aber es war halt a so schöne Stimmung unter
lauter so nette und fröhliche Leut, dass mi vor überschwenglicher Freid
einfach dazua higrissn hot.
Jedenfalls liebe
Vorstandsmitglieder und ganz besonders lieber Günter mit Deiner Eheholden
nochmals ein herzliches Vergelt´s Euch Gott, dass Ihr uns allen diesen
schönen Tag bereitet habt.
Euer
Günter Maier
München,
21.10.2012
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm v. Humboldt |
1.Rast an
der Raststätte Holzkirchen
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2.Besuch
des Grabs von Georg Jennerwein
mehr
Fotos: bitte Bildanklicken! |
3.Spaziergang in und am Schliersee
mehr
Fotos: bitte Bild anklicken! |
4.Museum
Wasmeier - Mittagessen im Gasthof „Beim Wofen“
mehr
Fotos: bitte Bild anklicken! |
5.Museum
Wasmeier - Rundgang Teil 1
mehr
Fotos: bitte Bild anklicken! |
6.Museum
Wasmeier - Rundgang Teil 2
(die "Austragler")
mehr Fotos: bitte Bild anklicken!
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7.Wallfahrtskirche Birkenstein
Die Wallfahrtskapelle Maria Himmelfahrt wurde 1710
als Nachbildung des „Heiligen Hauses“ von Loreto,
der angeblichen Heimat der Heiligen Familie in Nazaret, von Johann Mayr dem
Älteren erbaut und 1786 von Fürstbischof Joseph Ludwig von Welden geweiht.
Zum Ensemble gehören noch das kleine Kloster, der
Freialtar und die monumentale Kreuzigungsgruppe auf dem der Kapelle
gegenüberliegenden Hügel. Das Eingangsschloss am Haupttor der
Wallfahrtskapelle wurde aufwändig von dem lokalen Kunstschmied Nikolaus
Steinberger restauriert und teilweise neu gestaltet.
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8.Oberländer Denkmal Waakirchen
Um an die Gefallenen
der Sendlinger Mordweihnacht im Dezember 1705 zu gedenken, wurde am
möglichen Geburtsort des Anführers des Aufstands, dem Schmied von Kochel,
das Oberländerdenkmal errichtet. Waakirchen wurde dabei durch den
Historiker Nepomuk Sepp gefördert. Das Denkmal wurde am 20. August 1905 im
Beisein S.K.H. Prinz Ludwig von Bayern enthüllt.
Der am 6. Januar 1644 in
Waakirchen geborenen Balthasar Mayer soll mit dem Schmied von Kochel
identisch sein. Jährlich am 24. Dezember gedenken
die Gebirgsschützenkompanien nach einer Messe zu Füßen des Denkmals den
Gefallenen des Bauernaufstands. |
9.Vereinsabend beim Christlwirt in Waakirchen
(die Vorstandschaft)
mehr Fotos: bitte Bild anklicken!
Als
Traditionsgasthaus gleichermaßen beliebt und bekannt, liegt der Christlwirt
zwischen dem Tegernseer Tal und Bad Tölz, in der Ortsmitte von Waakirchen.
Im Juli 2010 hat die Wirtsfamilie Piroch den Christlwirt neu
übernommen und verwöhnt seitdem mit bayrischen und österreichischen
Schmankerln.
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10.Dank an Günter Bauer
Der Zweite Vorstand Dietmar Ressel bedankte sich im Namen
der Vorstandschaft bei Günter Bauer für Planung und Durchführung des
Vereinsausflugs. |
03.10.2012 |
Wolfgang Ressel
† |
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Heute verstarb im Kreise der Familie
unser Ehrenmitglied
Wolfgang Ressel
(* 03.04.1914
-
† 03.10.2012)
Mitglied seit 06.08.1994
die Beisetzung fand am Dienstag,
09.10.2012 unter Beisein der
Fahnenabordnungen "seines" Vereins und des Patenvereins G.T.E.V. Almfrieden
Aubing sowie vieler Vereinsmitglieder statt.
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13.09.2012 |
Aubinger Herbstfest - Tag der Vereine |
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09.09.2012 |
Bauer Reinhard sen.
† |
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Heute verstarb unser
Vereinsmitglied
Reinhard Bauer sen.'
(* 25.07.1932
-
† 09.09.2012)
Mitglied seit 02.03.1986
Festausschussmitglied Fahnenweihe 1994, beim 20-jährigen Vereinsjubiläum 1999,
beim 25-jährigem Vereinsjubiläum 2004 und beim 30-jährigen Vereinsjubiläum
2009
Die Beisetzung fand am 13.09.2012
unter Beisein der Fahnenabordnung "seines" Vereins und des Chors der
Stadtwerke München mit Fahnenabordnung, sowie vieler Vereinsmitglieder auf dem
Aubinger Friedhof statt.
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18.08.2012 |
Zimmermann Gerd
† |
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Heute verstarb nach schwerer Krankheit
unser
ehemaliges Vorstandsmitglied und Maibaummeister
Gerd Zimmermann
(* 12.10.1940
-
† 18.08.2012)
Mitbegründer des
Förderkreises
"Freunde des Maibaumes von St. Markus"
Mitglied seit 21.03.1979
Er bekleidete im Lauf der Jahre sowohl
das Amt eines Vorstandsmitglieds als auch das des Maibaummeisters. Immer
stand er dem Verein mit Rat und Tat zur Seite - z.B. war er als Malermeister
seit vielen Jahren für die farbliche Gestaltung unseres Maibaums zuständig,
wobei er die Farben unentgeltlich zur Verfügung stellte. Im Jahr 2001
renovierte er unsere Patrona Bavaria, die sein Vater Josef Zimmermann †
zusammen mit Kurt Kiebart † geschaffen hatte.
Die Beisetzung fand am 23.08.2012
unter Beisein der Fahnenabordnungen "seines" Vereins und des Patenvereins
G.T.E.V. Almfrieden Aubing sowie vieler Vereinsmitglieder auf dem Aubinger
Friedhof statt. |
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16.08.2012 |
Schleinkofer Anna
Maria
† |
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Heute verstarb unser
Vereinsmitglied
Anna Maria Schleinkofer
(* 15.10.1919
-
† 16.08.2012)
Mitglied seit 01.01.1981
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29.07.2012 |
Verabschiedung von Pfarrer Josef Konitzer und
Gemeindereferentin Gaby Schroll |
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Foto: Alfred Lehmann |
21.07.2012 |
Ökumenischer Gedenkgottesdienst "Bomben auf Neuaubing" |
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Zusammen mit ca. 40 Bewohnern aus Neuaubing und speziell
der Dorniersiedlung feierten Pfarrer Bernhard Vocke von der evangelischen Adventskirche,
Pater Roland Geßwein aus St. Markus und Monsignore Johann Tassler von St. Konrad unter Teilnahme unserer Fahnenabordnung, sowie der Fahnenabordnungen
der Volksbühne Neuaubing und der Dornier Eigenheimer den ökumenischen
Gedenkgottesdienst, der an die vielen Bombenopfer der Angriffe der USAF am 19.
und 21. Juli 1944 sowie am 19. Juli 1944 in der Zivilbevölkerung erinnern
soll.
Der
Gedächtnisgottesdienst „Bomben auf Neuaubing“ wird, wie jedes Jahr, von der
Pfarrei St. Markus zusammen mit dem Aubinger. Archiv e.V., das durch seinen
Vorsitzenden Anton Fürst vertreten war, veranstaltet. Auch der Maler Josef
Wahl ließ es sich nicht nehmen, am Gottesdienst teilzunehmen. |
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08.07.2012 |
100-jähriges Vereinsjubiläum des Kaninchenzuchtvereins
KZV-B2 |
Fotos:
Alfred Lehmann
Josef Wahl (1) |
Foto: Josef Wahl |
29.06.2012 |
Rechenschaftsbericht |
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Kassenbericht von Reinhard Bauer |
unsere Revisoren |
Günter Bauer ehrt Maibaummeister
Hartmut Krause |
Günter Bauer ehrt Doris Budell für
die morgentliche Versorgung der Wachen |
24.06.2012 |
Abschluss-Gottesdienst der ökumenischen Woche in St. Konrad und Umzug nach
St. Quirin |
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1.Mai |
Maibaumaufstellen |
am Morgen
Festzug
Ankunft
Aufstellen
Bandltanz
sonstige Fotos
Fotos:
Alfred Lehmann, Patrick Lehmann |
Zunächst
hatten wir verschiedene Vorbereitungen zu treffen: Vom Abbau der Wachhütte bis
zum Aufbau am Kirchplatz war viel zu tun. Gerade in Freiham war dieses Jahr
alles anders. Die große Halle, in der wir den Baum immer lagern und herrichten
konnten, wurde nun fast vollständig an verschiedene Firmen als Lagerplatz
vermietet. Daher verblieben uns nur ein ca. 2 Meter breiter Gang, aus dem wir
unserer Baum unter großen Schwierigkeiten herausrangieren mussten. Da unser
normaler Nachläufer nicht zur Verfügung stand, organisierte Andreas Fichtl
einen anderen, der allerdings hinten keinen Drehkranz hat, daher war das
Steuern für Reinhard und Michael Bauer wesentlich schwieriger als sonst.
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Andreas Fichtl voll konzentriert um
nirgends anzuecken |
An dem Baum muss man erstmal vorbei |
Gegen 12:00
Uhr fuhren wir dann mit unserem Maibaum aus Freiham ab und kamen an der
Pretzfelderstrasse grade noch rechtzeitig zum Festzug an. Am Aufstellungsplatz
tummelte sich ein buntes Volk: Ubos Söldner, die uns auch schon beim Umlegen
des Maibaums kräftigt unterstützt hatten und außerdem auch eine Söldner Wache
übernahmen, waren mit einer großen Abteilung, erschienen. Die Böllerschützen
des HuVTV D´ Würmtaler Menzing schossen unter der Leitung von Hans Menzinger
den Zug an und später, als der Baum stand, noch mal zu Ehren unseres Vereins
und des 1.Vorstands. Das BRK Aubing West III war mit Kinderabordnung gekommen,
der Burschenverein Aubing, die Dornier-Eigenheimer Neuaubing und endlich
wieder eine Abordnung der ESV Sportfreunde München-Neuaubing waren da.
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Dann natürlich
unser Patenverein G.T.E.V. Almfrieden Aubing mit seinem Bandltanz-Baum, die Königlich Bayerischen Patrioten, der Männergesangverein
Germania Aubing, die Neuaubinger Volksbühne und selbstverständlich unsere eigene
Fahnenabordnung. Kinder trugen unser Taferl, sowie die bayerische Fahne, die
dann den Maibaum schmücken wird. Musikalisch begleitet wurde der Zug durch die Würmtaler
Blasmusik sowie dem Trommlerchorps Aubing. Die Zugsicherung sowie Absicherung
des Maibaums übernahm wieder das THW Aubing und die Polizei Pasing. |
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Am Kirchplatz
angekommen, begrüßte Günter Bauer die Fahnenabordnungen und Mandatsträger und
bedankte sich auch bei Pater Geßwein, der selbst einige Worte als Hausherr an
die Abordnungen richtete - dann rückten die Fahnen ab.
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Das
Maibaumaufstellen, das heuer wieder von unserem Maibaummeister Hartmut Krause
geleitet wurde, zeigte, dass sich mittlerweile viele unter unserem Maibaum
versammeln und dort wohl fühlen. Die Spannweite reichte vom THWler in Uniform,
über Menschen im Mittelaltergewand (Ubos Söldner) und Burschen in Lederhosen
bis zum Punk mit Stachelfrisur – alle packten kräftig an, um unseren Maibaum
aufzustellen, zu befestigen und zu schmücken. |
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Nachdem der Baum stand,
unterhielt uns unser Patenverein mit einem Bandltanz. Dabei wird mit weißen
und blauen Bändern um die so genannte Bandlstange getanzt. Die Kernfigur des
Tanzes ist das unterschiedliche Flechten der Bänder zu verschiedenen Mustern.
Ein besonderer Dank gilt
Vereinsmitglied Andreas Fichtl, der den Nachläufer besorgte und mit dem
Schlüter Traktor unseren Baum nach Neuaubing fuhr. Außerdem danken wir Familie
Fichtner für die Mithilfe, der Bäckerei Reicherzer für Sachspenden und
natürlich dem THW Aubing sowie unserem Patenverein für den Bandltanz. Außerdem allen Vereinsmitgliedern, die an welcher
Stelle auch immer, zum Gelingen beigetragen haben. Es ist wirklich schön, dass
so viele an einem Strang ziehen, um dieses Fest zu ermöglichen.
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